Mathias Bröckers ist ein deutscher Journalist und Autor, der für seine Arbeiten zu den Themen Politik, Medien und Verschwörungstheorien bekannt ist. Er wurde am 14. November 1954 in Köln geboren.
Bröckers begann seine Karriere als Redakteur beim Kölner Stadt-Anzeiger und arbeitete später für verschiedene Zeitungen und Magazine, darunter "Die Woche" und "Spiegel". 2001 wurde er Chefredakteur von Telepolis, einem Online-Magazin für Netzkultur und Politik.
Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf" (1993), in dem er die legalen und illegalen Verwendungsmöglichkeiten von Hanf diskutiert, und "Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9." (2002), in dem er sich mit den Verschwörungstheorien rund um die Anschläge vom 11. September 2001 auseinandersetzt.
Bröckers' Arbeiten haben oft kontroverse Reaktionen hervorgerufen. Er wird von einigen als kritischer Journalist angesehen, der bestehende Machtstrukturen hinterfragt, während andere ihn als Verschwörungstheoretiker betrachten.
In jüngerer Zeit hat Bröckers sich verstärkt mit dem Thema Digitalisierung und den Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft auseinandergesetzt. Er ist weiterhin als Autor und Vortragsredner aktiv.
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